Siegesserie geht weiter

ASC Quierschied-TVA/ATSV Saarbrücken 31:28 (12:14)

Unser letzter Gegner waren die Mädels vom TVA/ATSV Saarbrücken. Eine der Mannschaften, die mit 7:1 Punkten im ersten Drittel der Tabelle standen. Spiele gegen diese Mannschaft waren schon immer anstrengend und vor allem schnell. So stellten wir uns auf eine kräftezehrende Partie ein.

Das Spiel startete ausgeglichen und auf ein Tor unserer Gegner wussten wir meist eine Antwort. Vor allem Veronika tat sich in der Anfangsphase durch gute Leistung hervor und warf von den ersten sechs Toren fünf. So konnten wir bis in die 10. Minute immer wieder ausgleichen (6:6). Danach gingen wir durch einen Treffer von Kathrin das erste Mal mit 7:6 in Führung. Dies hielt jedoch nicht lange an und schon drei Minuten später glichen die Löwinnen wieder zum 8:8 aus. Bis zur 17. Minute ging es wieder Schlag auf Schlag, ohne dass sich eine Mannschaft absetzen konnte (8:9; 9:9; 9:10; 10:10). Bis zur Halbzeit schafften es unsere Gegner jedoch sich eine zwei Tore Führung zu erarbeiten (12:14).

In der Kabine wurden klar die Probleme angesprochen: unsere Abwehr arbeitete nicht konsequent und im Angriff belohnte man sich zu selten mit Toren. Die Devise hieß also: bessere Abwehrarbeit und vor allem eine höhere Trefferquote.

So gingen wir die zweite Halbzeit hoch konzentriert und vor allem motiviert an und schafften es in den ersten sechs Minuten durch Laura C. und Svenja auf ein Unentschieden(16:16), nach zwei weiteren Minuten erlangten wir sogar die Führung (17:16). Nun schenkten wir uns einander wieder nichts und auf ein Tor unsererseits, folgte sogleich die gegnerische Antwort. Ab der 44. Minute gelang es den Saarbrückerinnen wieder eine zwei Tore Führung zu erspielen (21:23). Erst in der 50. Spielminute konnten wir wieder ausgleichen, doch es gelang noch immer niemandem sich abzusetzen. Klar war, dass die letzten 10 Minuten zu einer Nervenprobe werden würden und wir unsere letzten Reserven mobilisieren müssten, um das Spiel zu gewinnen. Dann ab Minute 55 drehten wir das Spiel endlich: Svenja traf gleich dreimal hintereinander, sodass es drei Minuten vor Schluss 29:27 für uns stand. Doch nach den letzten 57 Minuten war uns klar, dass diese zwei Tore noch nicht den Sieg bedeuteten, also mussten wir bis zum Ende unsere Konzentration und Konsequenz aufrecht erhalten. So warfen Vero und Svenja in den letzten zwei Spielminuten noch Tor 30 und 31, wodurch der Sieg perfekt war.


Tor: Lisa Engel; Annika Hirth

Feld: Kira Marcello; Veronika Gawron (9); Rachel Wilhelm; Svenja Hirth (13/5); Laura Marcello (1); Michelle Schreiner; Leonie Rodener; Franziska Will (3); Laura Cufaro (3/2); Kathrin Eggert (2)